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Ausleiten - Entgiften - Fasten

Der Gedanke, dass man zu bestimmten Zeiten oder Anlässen – z.B. in der Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern - seinem Körper etwas Gutes tun möchte, ist nicht neu und gewinnt wieder zunehmend an Bedeutung.  

Entgiften und Entschlacken sind uralte Heilverfahren, die in der modernen Welt wieder ihre Berechtigung finden. Kurz gesagt geht es beim Entgiften und Entschlacken darum, den Körper von angesammelten ungewünschten Stoffen zu befreien. Primäres Ziel neben dem Ausleiten der überschüssigen Schadstoffe ist daher auch die Unterstützung und Stärkung der Entgiftungsorgane.  

Jeder Mensch reagiert individuell auf unterschiedlichste Belastungen. Die Reaktion des Körpers hängt unter anderem von der persönlichen Konstitution ab. Als eine Folge können beispielsweise Stoffwechselprozesse aus dem Gleichgewicht geraten.  

Deshalb waren und sind Kuren zur Ausscheidung solcher Schadstoffe ein wichtiges Instrument zur Gesunderhaltung und zur Unterstützung der Behandlung von Erkrankungen. Diese Schadstoffe können über die Haut, die exkretorischen und die sekretorischen Organe ausgeschieden werden und somit aus dem Körper ab- bzw. ausgeleitet werden.  

Ausleitungsverfahren sind essentielle Bestandteile naturheilkundlicher Methoden, da durch sie die Selbstreinigung und dadurch die Selbstheilungskraft des Organismus angeregt wird. Während der Ausleitungstherapie sollte genügend getrunken werden: zu empfehlen sind etwa 30 ml/kg Körpergewicht.  

Eine Ausleitung kann dabei helfen, das Gleichgewicht wiederherzustellen, indem besonders die Ausscheidungsorgane angeregt werden.

Eine Entgiftungs- und Ausleitungstherapie wird in der Regel für 4-6 Wochen, in Einzelfällen auch länger, durchgeführt. Währenddessen empfiehlt es sich, möglichst wenig Schadstoffe z.B. in Form von Genussmitteln, zu sich zu nehmen und auf Produkte mit übermäßigem Zuckeranteil zu verzichten. Eine ausgeglichene Lebensweise unterstützt die körpereigene Entgiftungsleistung und trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei.  

Flankiert werden die Maßnahmen u.a. durch angepasste Bewegung im Freien. Aber auch Rückzugs- und Ruhezeiten sind besonders willkommen.

Bekannte naturheilkundliche Verfahren wie Tee-Kuren, Schröpfen, Baunscheidtieren, Massagen, Aderlass, Einläufe, Wickel und Auflagen können integiert werden.

Alles Nötige für Ihre individuelle, sinnvolle und erfolgreiche Ausleitungs- und Fastenkur erfahren Sie in meiner Praxis.

WHO - Das H muss weg!


Quelle: Dr. rer. nat. Gorgios Pandalis

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